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Informationen rund um den Müritz-Nationalpark

Die weitestgehend naturbelassenen Wälder, Seen, Moore und Wiesen machen den Müritz-Nationalpark zu einem einzigartigen landschaftlichen Kleinod in der Mecklenburgischen Seenplatte, das Sie auf einem umfangreichen Wegenetz per Pedes, Kanu, Fahrrad und Bus auf eigene Faust oder auf vielfältigen Führungen erkunden können.

230 km ausgeschilderte Radwanderwege und mehr als 450 km markierte Wanderrouten gibt es im und um den Müritz-Nationalpark.

Die Wasserwanderer kommen auf den reizvollen motorbootfreien Kanustrecken auf der Havel und der "Alten Fahrt" zur Müritz voll auf ihre Kosten.

Der Müritz-Nationalpark wurde 1990 gegründet, ist 322 km² groß und unterteilt sich in zwei eindrucksvolle, sehr unterschiedliche Gebiete.

Das Größere (260 km²) zieht sich vom Ostufer der Müritz bis nach Neustrelitz hin und umfasst das Havelquellgebiet im Endmoränenbereich nahe Ankershagen, die ausgedehnten Sanderflächen bis Userin, Blankenförde und Boek und reicht im Osten bis in die Neustrelitzer Kleinseenplatte hinein. Es ist vorrangig durch Kiefernwälder und viele größere und kleinere Seen geprägt.

Das kleinere Teilgebiet (62 km²) liegt um Serrahn bei Neustrelitz. Dort finden Sie überwiegend eine mit alten Buchen bestandene Endmoränenlandschaft, einige kleinere Seen und wunderschöne Moore vor. Seit 2011 gehört es mit seinen alten ausgedehnten Buchenwäldern zum Unesco-Weltnaturerbe.

Über zwei Drittel der Nationalparkfläche sind weitläufige Wälder, in die mehr als 117 Seen (13 % derNationalparkgesamtfläche) eingebettet sind.

Die Müritz ist mit ihren 117km² der größte See. Einige Seen werden von der Havel, die bei Ankershagen ihr Quellgebiet hat, durchflossen. Die Havel stellt die Verbindung zur Mecklenburgischen Seenplatte dar.

Acht Prozent der Gesamtfläche nehmen waldfreie Moore ein. Acker, Wiesen und Weiden beanspruchen sieben Prozent der Fläche. Damit ist der Müritz-Nationalpark ein einzigartiger Verbund verschiedenster Lebensräume.

Um diese großräumig zu schützen und für nachfolgende Generationen zu erhalten, wurde der Nationalpark in drei Schutzzonen unterteilt.

In den Kernzonen (29 %) wurde die Nutzung bereits eingestellt, da der Schutz der Natur absoluten Vorrang hat.
Diese Areale, z. B. das ehemalige Truppenübungsgelände der Sowjetarmee bei Granzin oder bestimmte Havelabschnitte wie der Zotzen- und Jäthensee, dürfen nur noch auf einigen ausgewiesenen Routen betreten bzw. befahren werden.

Die Pflegezonen sind kleinflächige Gebiete, die durch menschliche Nutzung geprägte Kulturlandschaften mitextensiver Bewirtschaftung erhalten.
Reste dieser Landschaften finden Sie unter anderem um den zum Lebenshilfswerk Waren gehörenden und von behinderten Menschen bewirtschafteten Landschaftspflegehof Müritzhof.

Die Entwicklungszonen nehmen momentan mit 68 % noch die größte Fläche im Schutzgebiet ein. Sie sollen künftig zu Kern- oder Pflegezonen entwickelt werden, indem beispielsweise in Kiefernmonokulturen die Entwicklung des Laubgehölzunterwuchses forciert und so die Entstehung eines naturnahen Mischwaldes gefördert wird.

Vielseitige Ausflugsangebote von Touristikunternehmen, wie die von in unserem VKTM-Verein organisierten Mitgliedern, Nationalparkinfos, Beobachtungsplattformen, Aussichtstürme, Moorstege, Naturerlebnispfade, barrierefreie sowie rollstuhlfahrerfreundliche Besuchereinrichtungen und Ausstellungen laden Sie zum Entdeckender unzähligen Facetten des Müritz-Nationalparks ein.

Lassen Sie sich von den folgenden Seiten für Ihren nächsten Ausflug oder Urlaub inspirieren und besuchen Sie uns im Müritz-Nationalpark!

Bis bald!

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VKTM e.V.
v.i.S.d.P: Verein zur Förderung des Kanuwanderns und Tourismus im Müritz-Nationalpark e.V. (VKTM)
c/o Uwe Fischer - Vorsitzender des VKTM e.V. ~ Blankenförde 2 ~ 17252 Roggentin ~ Telefon: (03 98 29) 2 02 15